03.03.2020

Wochenende verhagelt


Damen 1: Speyerer Damen brauchen fast Wunder

Speyer. Eine deutliche Niederlage verhagelte den Damen des TSV Speyer das Wochenende.

Marion Heller gab nach Babypause ihr Debüt in der Oberliga. Des Weiteren übernahm Maisha Grimm die Rolle der Mannschaftskapitänin, da Fiona Hesse als Libera agierte.

Um verschiedene Konstellationen im Hinblick auf die kommenden Spiele zu testen, agierten Constanze Forstner und Vanessa Schmidt auf der Diagonal- beziehungsweise Mittelangreifer-Position.

Schon die lange staureiche Anreise verhieß nichts Gutes. Die Damen um Trainer Holger Grimm fanden von Beginn an kein Mittel, gegen den Tabellenzweiten SG Neuwied/Andernach. Während Annahme und Abwehr gute Aktionen zeigten, punktete der Angriff einfach nicht. Die Heimmannschaft spielte sich direkt einen großen Vorsprung heraus und entschied den ersten Satz mit 25:13 für sich.

Im zweiten stellten sich die Speyererinnen zu Beginn etwas besser auf ihre Gegnerinnen ein und zeigten erfolgreiche Angriffe sowie Blocks. Allerdings spielte Neuwied/Andernach sehr strukturiert und mit Übersicht Punkt für Punkt wieder deutlich zum 25:11.

Der dritte Abschnitt brachte keinen Durchbruch auf Speyerer Seite. Mit starken Aufschlägen und platzierten Angriffen machte Neuwied den Sack zu und schickte die TSV-Damen nach einem kurzen Match ohne Punkte nach Hause.

Die letzten beiden Spieltage müssen nun sechs Punkte auf das Konto des Teams aus der Domstadt spülen, um die Chance auf den Klassenverbleib zu wahren.  |rhp


Quelle: Rheinpfalz, 3.3.2020
 




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