28.01.2020

Speyers Damen werden besser


Damen 1: Noch reichte es nicht ganz, aber jetzt kommt’s drauf an

Mainz. Damen-Oberligist TSV Speyer hat trotz starker Leistung beim Tabellendritten TGM Mainz-Gonsenheim 1:3 (16:25, 25:23, 17:25, 27:29) verloren.

Maisha Grimm unterstützte als Universalspielerin und ermöglichte somit einen flexibleren Einsatz des nach wie vor durch Verletzungen sowie Ausfälle verkleinerten Kaders. Auf der Liberoposition sorgte erneut Außenangreiferin Constanze Forstner für Stabilität in Annahme und Abwehr.

Den Speyererinnen gelang es im ersten Satz nicht, direkt an die Leistung des vergangenen Spieles anzuknüpfen. Viele Eigenfehler in der Annahme, zusammen mit Aufschlagschwierigkeiten, führten zu Verunsicherung, wohingegen Mainz solide Spielzüge zeigte. Durch gezielte, platzierte Angriffe ging der TSV Mitte des zweiten Durchgangs in Führung. Die eingewechselte Heike Hollstein machte mit ihrem Aufschlag den Sack zu.

Speyer kämpft
In Abschnitt drei schlichen sich aber Abspracheprobleme und Eigenfehler ein. Trotz ausgeglichenen Verlaufs setzte sich Mainz schließlich ab. Mit viel Kampfgeist kam Speyer in Satz vier wieder heran. 22:21 lagen die Gäste sogar wieder vorne. Doch nach nun langen Ballwechseln hatte am Ende Gonsenheim die Nase vorne.

Eine Vorentscheidung
Ihre Leistungssteigerung wollen die Speyererinnen nun in den nächsten Spielen gegen Mannschaften aus dem Mittelfeld wiederholen. Am Samstag, 8. Februar, kommt der obere Tabellennachbar TfL Oberbieber zum vorentscheidenden Match. Bei einem Sieg kann Speyer nach Punkten mit Oberbieber und damit einem Nicht-Abstiegsplatz gleichziehen.  |rhp


Quelle: Rheinpfalz, 28.1.2020


 




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