Der Anschluss droht abzureißen

Speyer. Eine bittere 0:3-Niederlage haben die Oberliga-Damen des TSV Speyer zuhause in der Osthalle gegen den SV Steinwenden kassiert.

Eigentlich wollte der Vorletzte Speyer mit seinen vier Punkten Boden auf die vier Mannschaften mit neun Zählern gutmachen. Allerdings glückte es dem TSV zu keiner Phase des Matches, sein nötig gewesenes Potenzial abzurufen.

Die Speyererinnen starteten zunächst gut ins Spiel: durch eine Aufschlagserie von Fiona Hesse und starke Angriffe von Maisha Grimm gingen sie 5:0 in Führung und lagen auch noch beim 15:12 vorne.

Dann kam Unruhe auf. Die Fehler häuften sich. Steinwenden kam richtig in die Partie und erhöhte den Druck bis zum 25:17. Auch in den beiden darauffolgenden Sätzen spielten die Steinwendenerinnen stark auf, brachten die Einheimischen durch gute Aufschläge und Angriffe in Not.

Durchgang zwei ging 25:12 an den SV. In Abschnitt drei geriet Speyer 15:21 ins Hintertreffen, kämpfte sich durch wirkungsvolle eigene Angriffsaktionen sowie begünstigt durch Patzer der Gäste aber wieder heran und wehrte bis zum 24:26 vier Matchbälle ab. Damit stehen die TSV-Damen im Kampf um den Klassenverbleib an der Wand und müssen in den kommenden Spielen punkten, um den Anschluss an einen Nicht-Abstiegsplatz nicht ganz zu verlieren. Im letzten Spiel der Hinrunde geht es am 15. Dezember gegen den ASV Landau.  |rhp


Quelle: Rheinpfalz, 3.12.2019