24.06.2019

Wem der Frosch lacht


Beachvolleyball: Jedermensch-Turnier beim TSV Speyer – Was sich nach dem letzten Punkt sofort ändert

Von Susanne Kühner 

SPEYER. Spiele auf hohem Niveau erlebten die Teilnehmer des Jedermensch-Turniers auf dem Beachplatz des TSV Speyer am Samstag. 14 Teams traten gegeneinander an. Andrea Frieß (TSV Speyer) konnte den Wanderpokal – den lachenden Frosch – mit Vincent Nourry (TSG Neustadt) als neuem Partner verteidigen.

Heiß, aber trocken blieb das Wetter im Tagesverlauf und bot damit die optimalen äußeren Bedingungen für eine reibungsfreie Sportveranstaltung. „Wir spielen nach dem normalen Regelwerk, aber bis 15 statt bis 21 Punkte“, informierte TSV-Beachwart Karlheinz Usinger-Frieß.

Charakteristisch für das Turnier sei, dass die Spielanteile für alle Mannschaften in etwa gleich ausfallen. „Wir spielen alle Plätze aus“, merkte Usinger-Frieß an. In der Regel gelte das Double Out, sprich: wer zweimal verliert, ist draußen.

Die Möglichkeit auf viele Begegnungen auf dem Beachplatz kommt bei den Teilnehmern seit jeher an. „Das Turnier ist sehr gut organisiert, und es macht Spaß“, stellte Peter Raue, für den VBC Haßloch auf dem Feld, auf Nachfrage fest. Er wurde am Ende Zweiter mit Vereinspartnerin Ute Stolzer.

Christine Winzer (TSG Neustadt) hatte sich zum ersten Mal zum Mitmachen animieren lassen. „Es hat sich herumgesprochen, dass das Turnier gut ist“, meinte sie. Premierengast war auch Uta Salm, ebenfalls aus Neustadt. Eingesprungen war sie auf Anfrage für eine fehlende Spielerin.

„Es ist hervorragend“, urteilte sie über das Turnier. Interessant war für Salm die geringe Anzahl junger Spieler. Enttäuscht war sie, dass sich in ihren Augen nur wenige „für diese geile Sportart“ interessieren.

Ein weiterer Neustadter im Bunde, Steffen Fellberg, ist seit Jahren bei dem Beachereignis des TSV zu finden. „Das Turnier ist etwas Besonderes, weil Karlheinz es mit großer Leidenschaft organisiert. Er schaut, dass alle Mannschaften gleich viele Spiele haben und stellt die Paarungen sehr akribisch zusammen“, formulierte er sein Lob für Usinger-Frieß.

Der Verantwortliche war zufrieden mit dem Turnierverlauf. Einen gewissen Ehrgeiz bei aller Gaudi sprach er den Akteuren, die jeweils als Mixed – eine Frau und ein Mann – an den Start gingen, nicht ab.

„Auf dem Spielfeld geht’s um Punkte. Danach herrscht eine lockere Atmosphäre“, stellte er fest. Die Paarung Selina Hamm/Alex Braun von den TSV Wallabies Speyer erreichte Platz drei.


Quelle: Rheinpfalz, 24.6.2019
 



 


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