29.04.2019

Von der Stimmung getragen


Herren 1: TSV Speyer wahrt Chance auf Drittliga-Aufstieg

Von Marek Schwöbel 

SPEYER. Regionalligist TSV Speyer steht kurz vor dem Aufstieg in die Dritte Liga. In den Aufstiegsspielen gegen die TSG Heidelberg-Rohrbach reichte nach einem 3:0-Auswärtserfolg am Freitagabend gestern eine 2:3-Heimniederlage.

Jubel im Volleyball-Lager des TSV Speyer: Wenn ein Platz in Liga drei frei wird, hat das TSV-Team das Vorrecht auf den Aufstieg. Bereits am Freitag hatte sich der Dritte der Regionalliga Südwest mit 3:0 (25:23, 25:22, 25:12) durchgesetzt und so den Grundstein für den Gewinn des Vergleichs gelegt. „Wir haben uns von der Stimmung in der Heidelberger Halle tragen lassen“, erklärte TSV-Mittelangreifer Malte Stohner.

Da die Badener an diesem Tag keine gute Annahme aufwiesen, nutzte das Speyer konsequent aus. „Ihr Zuspieler musste viel laufen und daher auch vorwiegend auf die Position vier stellen. Da haben wir uns mit dem Block darauf eingestellt“, berichtete Stohner. Am Ende sei es eine klare Sache gewesen.

Im Rückspiel in der Sporthalle Ost war den Gastgebern klar, das ein Satzgewinn zum Sieg im direkten Vergleich genügte. Am Ende reichte die 2:3 (23:25, 25:23, 22:25, 25:19, 16:18)-Niederlage. „Wir haben sehr nervös begonnen“, stellte Stohner fest. Entsprechend der Tradition ging Satz eins, wenn auch knapp, an die Gäste. Dann aber kämpfte sich Speyer zurück in die Begegnung.

„Sie haben besser angenommen. Entsprechend kamen die Angriffe variabler. Da hatte unser Block dann so seine Probleme“, erzählte der TSV-Mittelangreifer. Nach dem Gewinn des zweiten Satzes war die Entscheidung gefallen. „Im dritten Durchgang haben wir es etwas schleifen lassen. Aber Uli Fischer hat uns dann für den vierten Satz wieder angestachelt“, sagte Stohner. Beim 14:13 vergab Speyer einen Matchball im Tie-Break, der letztlich an die Heidelberger ging.

„Wir müssen jetzt abwarten, was sich in der Dritten Liga ergibt. Es soll jedoch einige Mannschaften geben, die anscheinend abmelden wollen“, meinte Stohner.


Quelle: Rheinpfalz, 29.4.2018
 




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