19.03.2018

Druck verflüchtigt sich schnell


Herren 1: Speyer schafft mit 3:0 gegen Biedenkopf den Klassenverbleib

von Marek Schwöbel

SPEYER. Die Regionalliga-Volleyballer des TSV Speyer haben den Klassenverbleib in der Tasche: Gestern Nachmittag siegte die Mannschaft zuhause mit 3:0 (25:20, 25:19, 25:14) gegen das Tabellenschlusslicht TV Biedenkopf und kann beruhigt den ausstehenden zwei Partien entgegensehen.


Die unangenehme Nachricht erreichte TSV-Trainer Hans-Joachim Scherbarth bereits am Samstagabend. Verfolger TSG Mainz-Gonsenheim II gewann etwas überraschend mit 3:0 beim Tabellenzweiten SSG Langen und saß dem TSV Speyer damit vor dem finalen Aufeinandertreffen am kommenden Wochenende im Nacken.Umso wichtiger war es für das Scherbarth-Team daher, gestern Nachmittag einen möglichst klaren Erfolg einzufahren, um mit drei Punkten auf insgesamt fünf vor dem Konkurrenten aus der Landeshauptstadt davonzuziehen.

Der Druck, der auf den Gastgebern lastete, verflüchtigte sich jedoch schnell. „Im ersten Satz mussten wir uns ein wenig auf das etwas unorthodoxe Spiel Biedenkopfs einstellen“, erklärte der TSV-Übungsleiter den ausgeglichenen Beginn.

Aber schon bald durchschaute seine Auswahl das Spiel des Gegners besser und agierte immer dominanter. Als Faktor für den klaren Drei-Satz-Sieg stellten sich die guten Angaben heraus, mit denen Speyer die Gäste von einem ruhigen Aufbauspiel abhielt.

Und auch der Block stellte sich umgehend auf die TV-Angreifer ein. Scherbarth hob besonders Simon Hennecke, der mit seinen Blocks den Gegner immer wieder verzweifeln ließ, hervor: „Biedenkopf hat eine gute Mannschaft. Es ist daher umso überraschender, dass sie in dieser Saison so weit unten stehen.“

Dennoch sah er mit dem weiteren Verlauf der Begegnung, dass seine Mannschaft den Gegner immer besser in den Griff bekam. „Die Jungs wollten. Das hat man gemerkt“, gab es denn im Gespräch mit der RHEINPFALZ auch Lob vom Übungsleiter.

Am Ende ließ Biedenkopf die Köpfe hängen, was das klare Ergebnis im dritten Abschnitt erklärt.  |jmr


Quelle: Rheinpfalz, 19.3.2018
 



 


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