11.12.2017

Mit einem 3:0-Sieg in die kurze Winterpause


Herren 1

BIEDENKOPF. Mit einem guten Gefühl nach dem 3:0 (25:22, 25:20, 25:22)-Erfolg beim TV Biedenkopf gehen die Regionalliga-Volleyballer des TSV Speyer in die kurze Winterpause. Beim Schlusslicht mussten die Scherbarth-Schützlinge aber mehr kämpfen, als es das Ergebnis widerspiegelt.

„Wir haben verdient gewonnen. Denn die Jungs haben den Kampf angenommen“, sagte TSV-Trainer Hans-Joachim Scherbarth über seine Mannschaft nach dem Sieg im abschließenden Spiel des Jahres.Der Tabellenletzte aus Biedenkopf habe sich dabei als der erwartet schwere Gegner entpuppt. „Sie haben um jeden Ball gestritten. Die Ballwechsel waren teils doch sehr lang“, fasste der Übungsleiter die Partie zusammen.

Dabei startete seine Auswahl etwas holprig in die Begegnung. Erst in der Mitte des ersten Satzes holten die TSV-Spieler einen Drei-Punkte-Rückstand auf und setzten sich zum Ende ab. „Biedenkopf hat einige Akteure, die nur in den Heimspielen antreten. Da ich ihren Auftritt in Landau gesehen habe, fehlten diese Spieler natürlich“, erklärte Scherbarth nach dem Spiel, dass der Gegner noch ein wenig stärker auftrat, als er es erwartete.

Aber „dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung“ und eines „starken Willens“ entschied das TSV-Team das Match in drei Sätzen zu seinen Gunsten. Allein im letzten Durchgang gab es einen kleinen Konzentrationsabfall, den der TSV-Übungsleiter mit einem Doppelwechsel schnell beendete.

„Wir haben dann sehr gut aufgeschlagen und den 13:16-Rückstand in eine 17:16-Führung gedreht. Anschließend sind wir auf 20:17 davongezogen. Auch das zwischenzeitliche 20:20 hat meine Mannschaft nicht beeindruckt“, schildert Scherbarth den Schluss des dritten Abschnitts, den Speyer am Ende ebenfalls für sich entschied.

„Ich habe den Spielern kommende Woche freigegeben. Dann müssen wir uns aber bereits auf das nächste Spiel konzentrieren“, sagt Scherbarth, der am Samstag, 6. Januar, mit seiner Mannschaft bei der TG Wehlheiden antritt – zum vierten Auswärtsspiel hintereinander.

Bis dahin steht sein Team als Neunter auf einem Abstiegsplatz – nur drei Punkte von Platz vier entfernt. „Das Mittelfeld ist in dieser Saison ganz eng beisammen und besteht aus sieben Mannschaften. Wenn wir unsere Heimschwäche ablegen, dann sind wir auf einem guten Weg“, meinte Scherbarth.

Von Marek Schwöbel


Quelle: Rheinpfalz, 11.12.2017




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