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14.03.2016
Wie gegen eine GummiwandBIEDENKOPF. Das erste von zwei Endspielen haben die Volleyball-Regionalliga-Männer des TSV Speyer gestern verloren: Beim TV Biedenkopf unterlagen sie nach gutem Beginn am Ende mit 1:3 (25:22, 22:25, 24:26, 17:25). Dennoch haben sie es am abschließenden Spieltag in der Hand, in der Liga zu bleiben. Dennoch will er seinen Schützlingen keinen Vorwurf machen: „Wir haben in Biedenkopf ein gutes Spiel gezeigt. Allerdings sind wir an der bärenstarken Abwehr der Gastgeber gescheitert.“ Soll heißen: Alles, was die TSV-Angreifer gestern über das Netz brachten, holten die Gastgeber wieder ins Feld. „Die Angreifer wussten irgendwann nicht mehr, wohin sie den Ball schlagen sollten. Es war wie ein Spiel gegen eine Gummiwand. Alles kam zurück“, fasst es der TSV-Übungsleiter zusammen. Im ersten Durchgang war Speyer noch dominant. Dann aber präsentierte sich Biedenkopf immer besser. Vor allem die langen Ballwechsel entschieden die Gastgeber für sich, so dass Speyer immer mehr verzweifelte. „Unsere Blockabwehr war richtig gut. Aber der Ball wollte einfach nicht im gegnerischen Feld auf den Boden“, stellte Scherbarth fest. Er sieht aber auch Potenzial: „Mit dieser Leistung sollten wir uns im Spiel gegen Guldental durchsetzen.“ (jmr) |
