Neujahrsempfang des TSV Speyer am 21. Januar 2024; Bericht

Mit einem Gedicht und einer großen Wunschliste nach Kurt Hörtenhuber eröffnete die TSV-Vorsitzende Angelika Wöhlert den Neujahrsempfang am Sonntag, 21. Januar 2024, in der bunt und blumig gestalteten Gymnastikhalle des Speyerer Großsportvereins. „Mut, Hoffnung und Zufriedenheit, aber auch den Egoismus und die Gier beschreibt Hörtenhuber in seinem Werk, mit einem Vorsatz nach Achtsamkeit, Wertschätzung und Liebe sollte doch ein Mehr an Frieden und Liebe kein Wunsch bleiben“, so die Vorsitzende.
 
Im sechsten Jahr an der Spitze des Vereins begrüßte sie vom Stadtvorstand Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Sport-Bürgermeisterin Monika Kabs, die zahlreichen Stadträtinnen und Stadträten verschiedener Parteien, Vertreter des Sportausschusses und des Stadtsportverbandes sowie etliche TSV-Ehrenmitglieder. „Schön, dass wir heute das neue Jahr feiern können“ waren sich alle einig, auch die Gäste befreundeter Vereine wie des Verkehrsvereins Speyer, des Wassersportvereins und des Weissen Rings, von Sponsoren, Banken und Sparkasse. Der Presse und dem Blumenhaus Neumann dankte sie für ihr Engagement. 
 
Erfreulich sei, so die TSV-Chefin, dass im Vorstand und in der Geschäftsstelle nach fünfmonatigem Engpass wieder Ruhe eingekehrt sei. Mit Andreas Kochner sei ab 1.2.2023 ein neuer hauptamtlicher und ausgebildeter Geschäftsführer in der Geschäftsstelle tätig und Ulrich Klumpp habe das vakante Ehrenamt des Schatzmeisters übernommen. Ihr Dank galt sowohl denen, die mithalfen, die schwierige Durststrecke zu meistern, als auch den vielen Ehrenamtlichen des Vereins, von Abteilungsleitern bis zu Übungsleiterinnen und Übungsleitern, Manuela Eichberger auf der Geschäftsstelle und Jan, dem „Allrounder“ des Vereins und besonders der Stadt Speyer.
 
Mit dem von den Handballern des TSV angeregten Neubaus einer Sporthalle zugunsten aller Sportvereine Speyers sprach die Vorsitzende ein aktuelles Thema an. Die Situation der Sporthallen in Speyer sei nicht befriedigend; sie platzen aus allen Nähten. Viele Parteien und der Stadtsportverband unterstützen das Konzept, Ihr Appell galt allen politischen Entscheidungsträgern, diesen Neubau zu unterstützen. Es bestehe dringender Handlungsbedarf für eine schnelle Beschlussfassung.
 
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler räumt dem Sport und der Fitness hohe Priorität in der Bevölkerung ein und dankt allen Ehrenamtlichen für ihren unbezahlbaren Einsatz. Auch sie wünsche sich einen schnellen Beschluss zur Hallenfrage, verbunden mit einer zügigen Umsetzung. Nicht nur im Sport und zur Erhaltung der individuellen Leistungsfähigkeit müsse man trainieren und sich fithalten, sondern auch in der Demokratie, um erfolgreich zu sein. Alle Menschen sollen in ihr, in der Gesellschaft, der und im täglichen Leben ihren Platz finden. Das müsse man verteidigen und fördern mit allen Mitteln, die uns zur Verfügung stehen.
 
Für die Tischtennisabteilung stellte Abteilungsleiterin Gisela Ruhnke ihren Sport im TSV vor. Abteilungsleiter Heinz Fischer präsentiert den Volleyball-Sport einschließlich Beach-Volleyball. Offen blieb die Frage, ob ein strammer Volleyball maximal 190 kmh schnell sein kann, ein knackiger Tischtennisball aber nur 180 kmh. Man wolle eine passende Messmethode suchen. Vielleicht erfahren wir das Ergebnis beim nächsten Neujahrsempfang.
 
Ein lockerer Umtrunk beendete den Neujahrsempfang.
 

 
Begrüßung und Rede von Angelika Wöhlert


Oberbürgermeisterin Sefanie Seiler


Gute Laune und Stimmung


Gisela Ruhnke, Leiterin Tischtennis-Abteilung
Der Tischtennisball erreicht eine Geschwindigkeit bis zu 180 kmh (Ruhnke)


Heinz Fischer, Abteilungsleiter Volleyball, erklärt und übt Pritschen
Der Volleyball erreicht eine Geschwindigkeit bis zu 190 kmh (Fischer)


Umtrunk bei Brezeln u nd Getränken


Gute Neujahrswünsche vom geschäftsführenden Vorstand und Geschäftsstelle:
Von links: Katrin Oeder, Uli Klumpp, Angelika Wöhlert, Herbert Kotter, Klaus Lochner, Andreas Kochner, Manuela Eichberger