„Markenqualität“ setzt sich durch

Volleyball: 45. Stadtmeisterschaften mit 21 Mannschaften in der Erlich- und der OsthalleSpeyer (ila). 21 Mannschaften nahmen an der diesjährigen Volleyball-Stadtmeisterstadt teil. Den Titel des Stadtmeisters holte sich im Finale das Team „Markenqualität“ gegen „PFW & Friends“.

Neben altbekannten Teilnehmern aus Speyer und der Umgebung, machte erstmals das Team „Hinters Netz“ aus Landau mit. Den längsten Weg nahmen die „Budberg Hobbies“ und die „Budberg Herren“ auf sich, die aus der Nähe von Duisburg nach Speyer anreisten.„Die Meisterschaft findet heute zum 45. Mal statt und wir sind mit der Teilnehmerzahl sehr zufrieden“, erklärt Gunda Möll. Gemeinsam mit Karl-Heinz Zech vom TSV Speyer, war sie für die Organisation und Austragung des Turniers verantwortlich.

Die 21 Teams, die aus Freizeitsportlern und höchstens zwei aktiven Volleyball-Spielern bestanden, spielten in 26 Runden um den Einzug ins Finale. Ein Spielsatz umfasste dabei 12 Minuten, im Endspiel verdoppelte sich die Zeit. Bereits am Morgen kämpften die Mannschaften in der Vorrunde um eine möglichst gute Ausgangsposition. „Aufgrund der großen Anzahl an Teilnehmern, wurden die Vorrundenspiele mit 13 Teams in der Erlich-Halle und acht Teams in der Osthalle aufgeteilt, bevor dann alle 21 Mannschaften in der Osthalle die Zwischen- und Endrunde bestritten“, erklärte Möll den Ablauf.

Wie das Alter der teilnehmenden Spieler vom Jugendalter bis über 60-Jährige variierte, waren es vor allem, die Namen der Mannschaften, die sich durch Kreativität auszeichneten: Neben den Teams wie „Volleywood“ und der Freizeitmannschaft des TSV-Speyer „Old Schmetterhands“ sorgten die Namen der Jugendmannschaften „Fällt aus“ oder „Bernds Brötchen“ für besondere Erheiterung. Karl-Heinz Zech erzählte: „Bei der Frage nach einem passenden Mannschaftsnamen fiel die Aussage ,Keine Ahnung’, wodurch ein Team seinen Namen erhielt“.

Im Endspiel setzte sich die Mannschaft „Markenqualität“ mit zwei Gewinnsätzen von insgesamt drei Sätzen (23:25, 25:19, 15:13) gegen das Team „PFW & Friends“ durch. Der Sieger der Stadtmeisterschaft wurde mit einem Wanderpokal geehrt, allen teilnehmenden Spielern wurden Preise verliehen. (ila)


Quelle: Rheinpfalz, 2.5.2016