26.01.2020

Endlich!


Ein Sieg der so bitter nötig war. Haben sich die Towers schon in der Fraport Arena gesteigert, so haben sie, sehr zur Freude ihrer Fans, gegen den ASC Theresianum Mainz noch eine Schippe drauf gelegt. In einem phasenweise hart umkämpfen Spiel, setzt sich die Speyerinnen mit einem Sieg gegen die Gäste aus Mainz von 84:70 durch.

Diesmal bildeten Intensität und der Wille zum Sieg eine Einheit. Die Rebound Quote unterm eignen Korb lag bei 40, gegen Weiterstadt bei 27 und die Mainzerinnen holten 26, wobei Alina Dötsch und Shantrell Moss jeweils 5 mal vor den Towers den Ball eroberten. Neele Steinort, Ashley Gray jeweils 8, aber auch bei Annika Holzschuh, Bianca Helmig, Marla Ruf und Pilippa Faul stimmte die Arbeit unterm eigenem Brett. Mit einer Gesamtquote von 53 Rebounds, zweithöchster Wert in dieser Saison, eine beeindruckende Quote.

Im dritten Viertel gegen Weiterstadt stand Eigennutz vor mannschaftlicher Zusammenarbeit und auch da haben sich die Towers gesteigert. 22 Pässe erreichten Mitspielerinnen, die sofort mit einem Korb abschlossen. Die Mainzerinnen lagen bei 10 Assist. Hier waren die beiden U18 Nationalspielerinnen Bianca Helmig (9 ass.) und Annika Holzschuhe (7) die treibenden Kräfte, die jeweils auch 10 Körbe warfen. Für Mainz trafen im zweistelligen Bereich Patricia Sagerer (12), Dötsch (16) und Moss (17), die den Towers das Spiel richtig schwer gemacht hat.

Die Trefferquote, gegen Weiterstadt lag sie bei unterirdischen 22% bei Zweier und Dreier Versuchen, gegen Mainz bei 49%. Zweithöchster Wert in dieser Saison, wozu Ashleg Gray (29 Pkt.), Marla Ruf(10) beitrugen. Gewohnt stark im Abschuss Steinort (9) und Faul (8). Nur gegen München und im Hinspiel gegen Weiterstadt trafen vier Spielerinnen der Towers im zweistelligen Bereich. Gemessen an 14 Spielen und den vielen Ausfällen in den letzten Monaten, haben die Towers heute eine gute Performance abgeliefert, die Lust auf mehr macht.

Das noch Steigerungspotential vorhanden ist, da sind sich alle Beteiligten im klaren. „Wir haben unsere Potentiale noch nicht ganz ausgeschöpft, daran müssen wir verstärkt arbeiten. Ich bin zufrieden mit der geschlossenen Mannschaftsleistung, keine Frage, die Bank hat geliefert, der Gameplan wurde größtenteils umgesetzt, aber die nächsten drei Spiele werden kein Spaziergang“, so Trainer Marcal Kalamorz, der sichtlich erleichtert nach dem Sieg der Towers die Halle verlies.

Mit dem Sieg gegen Mainz und dem verloren gegangen Spiel von Saarlouis gegen Weiterstadt sind die Towers nun auf den vorletzten Platz der Tabelle vorgerückt. In den nächsten drei Spielen geht es dann gegen die Tabellenspitze. Am nächsten Samstag kommt der Tabellendritte Würzburg nach nach Speyer, am 17. Spieltag geht es zum ersten der Liga nach Bamberg und am 18. Spieltag werden die Homburgerinnen in die Domstadt kommen.

 


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