11.11.2019

Das erste Auswärtsspiel in dieser Saison für die U10 in Leimen


Zum Saisonauftakt reisten am Samstagmorgen neun Spieler und zwei Spielerinnen ins nahe gelegene Leimen am Fuße des Odenwaldes. Das mit viel Spannung erwartete Spiel, das im Rahmen der Turnierrunde des Bezirks Baden stattfindet, wurde um 10 Uhr vom Schiedsrichter angepfiffen. Gespielt wurde nach den vom Deutschen Basketballbund aufgestellten Minibasketballregel.
Die Gesamtspieldauer von 40 Minuten unterteilt sich dabei in 8 Perioden mit 5 Minuten Spielzeit, wobei jeder Spieler mindestens 2 Perioden zum Einsatz kommt und 2 Perioden aussetzen muss. Vier Spieler stehen sich pro Periode gegenüber, die Spielerwechsel finden in der Pause statt und die Korbhöhe ist auf 2,60m begrenzt.


Nach einer ordentlichen und herzlichen Begrüßung beider Teams, warf der Schiedsrichter, wie üblich, den Ball an der Mittellinie in die Höhe, der von einer Leimenerin mit so einer Wucht getroffen wurde, das er direkt ins Aus auf der Seite der Towers zum liegen kam. So in Ballbesitz gekommen, konnten die Towers, mit Julius, Amelie, Ilyas und Jacob in der Startformation, einen geordneten Angriff einleiten, der gleich mit den ersten zwei Punkten im Spiel belohnt wurde.


In der Vorwärtsbewegung, der gut miteinander spielenden Towers, die vor allem mit Übersicht und einem guten Passspiel dem Gegner wenig Möglichkeiten zu Gegenwehr boten, erspielten sie Punkt um Punkt. Und so erarbeiteten sie sich in den ersten fünf Minuten einen komfortabel Vorsprung mit keinem Gegentreffer.


Mit Marco, Julijan, Leander und Hamsa stellt Trainerin Monika Rammrath ein weiteres Quartett für die 2 Periode auf, was den Vorsprung ausbaute aber auch einen Gegentreffer hinnehmen musste. Ansonsten war auch hier die deutliche Handschrift aus den letzten Trainingswochen erkennbar. Eine kompromisslose Mann-Mann-Verteidigung, eine deutlich verbesserte Struktur im Angriff, Passvariationen und Kampfgeist ließen den Leimener kaum eine Chance, ihr Spiel zu gestalten.


In den letzten zwei Achteln der zweiten Halbzeit kamen die Leimener besser ins Spiel und gewannen einige Spielanteil. Ein lebhaftes hin und her mit sehenswerten Angriffen und guter Abwehrarbeit machte das Spiel noch einmal spannend. So hielten sich Glück und Unglück die Waage. Beeindruckten die Towers mit einer hohen Rebound Quote, die sie nicht in Punkte umsetzen, standen mit Martha, Janne Tinus und Julius den anrennenden Leimener geballte Abwehrpower entgegen und vereitelten so die Abschlüsse des Gegners.


Mit den Jahrgängen 2010/11 haben wir einen breiten Kader beisammen, der vieles, was im Training geübt wird, im Spiel umgesetzt, so die Trainerin, die sichtlich überrascht über die Leistung ihrer Schützlinge war. Es war eine tolle Mannschaftsleistung, aber es gibt noch einiges zu tun, so Rammrath abschließend.

 


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