23.10.2017

TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt verlieren ihren Heimauftakt gegen die Rutronik Stars Keltern II mit 67:70


Es war wieder knapp und hat am Ende nicht ganz gereicht: der so erhoffte erste Sieg der jungen TOWERS-Mannschaft lässt weiter auf sich warten.
Dabei begann die Premiere vor heimischem Publikum am Sonntag Abend erfolgversprechend. Die TOWERS fanden gut ins Spiel und verteidigten stark, offenbarten dabei aber die Schwachstelle an diesem Abend: die schwache Freiwurfquote von nur 51 %. Bereits im ersten Viertel ließen die TOWERS sechs Punkte an der Linie liegen und gingen daher mit einem Rückstand in die erste kurze Pause (10:12).
Es folgte der stärkste Spielabschnitt der Gastgeberinnen. In der Defense konnten die favorisierten Rutronik Stars immer wieder zu Verlegenheitswürfen gezwungen werden, die Rebounds glückten und so ließen die Klamorz-Schützlinge nur ganze 6 (!) Punkte für Keltern zu, die durch ein technisches Foul gegen ihren Coach zusätzlich aus dem Tritt kamen.
Auf TOWERS-Seite blitzten die Offensivqualitäten der Topscorerin Jen Mocanu auf, die 14 Punkte einstreute und so für eine 31:18 Halbzeitführung sorgte und die Fans in der Osthalle auf den ersehnten Sieg hoffen ließ.
Nach dem Seitenwechsel bewahrheiteten sich leider die Befürchtungen von Headcoach Marcel Kalamorz, der eine stärkere Jasmine Smith auf Kelterner Seite erwartete.
Die US-Amerikanerin kam ebenso wie die erstligaerfahrene Leonie Elbert immer besser ins Spiel, während sich bei den TOWERS die kleine Rotation mehr und mehr auf die Müdigkeit auswirkte.
Keltern kämpfte sich heran doch noch ließen ein Dreier vom Kathryn Verboom sowie zwei von drei Freiwürfen Jennifer Kletts mit der Schlusssirene hoffen (45:41).
Bis Mitte des letzten Viertels konnten die TOWERS das Spiel noch ausgeglichen gestalten, zwei Dreier vom Jennifer Klett und Kathryn Verboom sorgten für das 53:53 fünf Minuten vor Spielende.
Bis zur Crunch-Time konnte sich Keltern mit 10 Punkten absetzen (59:69), doch die TOWERS stemmten sich gegen die Niederlage, kamen auf 67:69 heran.
Als Sekunden vor Schluss Keltern den zweiten Freiwurf zum 67:70 traf feuerte Annika Netter den letzten Hoffnungswurf von der Mittellinie auf den Gästekorb, was die Overtime bedeutet hätte. Nach zwei Ringberührungen sprang der Ball zurück ins Feld, die Schlusssirene schon ertönt und so blieb Marcel Kalamorz und seinem Team nur die Erkenntnis, dass die TOWERS in der Liga mithalten können und weiter arbeiten müssen. Ganz oben dürften dabei die Freiwürfe stehen.


Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Philippa Faul (8 Punkte / 8 Rebounds) , Anja Jalalpoor (1  / 2),  Jennifer Klett (7 / 4), Maike Krüger (- / 1), Jennifer Mocanu (22 / 6), Annika Netter (6 / 3),  Marla Ruf (4 / 4), Kathryn Verboom (19 / 6)

 

 


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