04.05.2017

U18-Mädchen des TSV Speyer mit Platz 12 bei Deutscher Meisterschaft


Im ersten Spiel der Gruppenphase gegen den späteren Vizemeister SC Union Emlichheim hatte der TSV Speyer erwartungsgemäß einen unerbittlichen Gegner. Das Team nutzte die Chance unter Wettkampfbedingungen, fast alle Spielerinnen einzusetzen. 10:25 und 7:25 waren jedoch zwei Dämpfer und zeigten deutlich, warum das Motto: „Dabei sein ist alles“ im Vorfeld richtig gewählt war. Im zweiten Spiel gegen die U16 aus Offenburg zeigte Speyer guten Volleyball. Es entwickelte sich ein tolles Spiel . Die TSV-Mädchen holten sich den ersten Satz nervenstark mit 25:23. Im zweiten Abschnitt war beim 19:19 alles offen, dann war erst die Konzentration und danach der Satz mit 21:25 dahin. Im Tie-Break erwischte Offenburg den besseren Start und gewann letztlich klar mit 15:7. Gegen die TG Bad Waldsee, die den Startplatz des Ausrichters TG Biberach übernommen hatte und sich daher als einzige Mannschaft nicht sportlich für das Turnier qualifiziert hatte, lastete der Druck schwer auf den Schultern der TSV-Mädchen. Den ersten Satz gewannen sie mit 25:23, im zweiten vergaben sie einen Matchball und verloren ihn letztlich mit 25:27. Im Tie-Break stand es zwischenzeitlich 10:10, dann folgten ein paar gute TSV-Angriffe zum 15:11. Damit hatte der TSV Speyer Gruppenplatz drei erreicht. Im anschließenden Überkreuzvergleich mit dem Zweiten der Gruppe A1 und traf Speyer auf eine technisch und kämpferisch starke Mannschaft des TV Bad Laer. Diese hatte in ihrer Vorrunde nur knapp den Gruppensieg verpasst und belegte am Ende den sechsten Platz. „Dennoch bleibt dieses Spiel vielleicht als das positivste Spiel bei dem Trainerteam in Erinnerung“, erklärt Betreuer Bernd Kray. „Mit sehr engagierter Leistung, aber auch mit viel Spaß spielten unsere Mädels ihr wohl bestes Volleyball.“ Fast wäre dem TSV Speyer sogar der Satzgewinn im zweiten Satz gelungen. Am Ende ging die Begegnung aber mit 16:25 und 23:25 verloren.

Die Mannschaft trat am nächsten Tag bei den Platzierungsspielen für die der Ränge 9 bis 12 an. Im ersten Spiel gegen die körperlich deutlich überlegene VT Berlin gab es nichts zu erben. Für Berlin ging es nach überraschendem Aus im Überkreuzvergleich um Schadensbegrenzung. Der spätere Neunte ließ beim 25:11 und 25:17 keine Gegenwehr aufkommen. Im abschließenden Spiel um Platz elf gegen die Kaderschmiede des MTV Stuttgart musste der TSV Speyer mit einer stark veränderten Mannschaft auftreten. „Auch wenn wir auch dieses Spiel verloren haben, so war es ein grandioses Erlebnis und hat die Mannschaft zusammengeschweißt“, stellt Kray fest.

Für den TSV Speyer spielten: Maisha Grimm, Annika Harter, Carolin Janoschek, Leah Kray, Miriam Metzger, Lisa Rhein, Lena Schmitt, Katharina Theel, Sabine Weiß und Marie Uhrig mit Betreuerteam Holger Grimm, Joshua Grimm, Bernd Kray und Hannah Webel. (rhp/jmr)


Quelle: Rheinpfalz, 4.5.2017
 




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